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Merck Finck „Wochenausblick“: „Engpässe bremsen die deutsche Wirtschaft im zweiten Halbjahr“

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Kommende Woche stehen für die deutsche Industrie sowohl neue Daten zur Produktion wie auch zu den Auftragseingängen (für August) an, schreibt Robert Greil, Chefstratege bei der Privatbank Merck Finck, in seinem aktuellen Wochenausblick.

„Die deutsche Industrie leidet derzeit zwar unter Engpässen bei manchen Zulieferteilen, letztendlich verschiebt sich die Produktion damit meist aber nur“, so Greil. Der Chefstratege von Merck Finck sieht den Großteil der Engpässe als vorübergehend an, womit auch die Produktionsverschiebungen primär vorübergehender Natur sein sollten. Greil: „Dies dürfte die deutsche Wirtschaft primär im zweiten Halbjahr bremsen.“

Außerdem wird für Deutschland nächste Woche am 8. Oktober 2021 die Handelsbilanz für August publiziert – sowie am 4. Oktober bereits, wie für Europa insgesamt und auch die USA, die finalen Einkaufsmanagerindizes für September. Am 6. Oktober folgen die Einzelhandelsumsätze im Euroraum.

Die US-Datenwoche startet mit den Auftragseingangszahlen, bevor am 5. Oktober der „ISM“-Bericht zur Unternehmensstimmung im Dienstleistungssektor folgt. Im Zentrum steht aber ganz klar der amerikanische Arbeitsmarktbericht am 8. Oktober für September. In Asien dürfte der Fokus in China und Japan auf die noch ausstehenden Einkaufsmanagerberichte für September liegen. (DFPA/JF1)

Merck Finck a Quintet Private Bank (Europe) S.A. branch hat ihren Sitz in München. Mit Mitarbeitern an 16 Standorten in ganz Deutschland verwaltet sie rund zehn Milliarden Euro an Kundengeldern. Merck Finck ist Teil des Privatbankverbunds Quintet Private Bank (Europe) S.A. (vormals KBL European Private Bankers) in Luxemburg.

www.merckfinck.de

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