nuttendresden.de Der aktuelle Klatsch & Tratsch in und um Dresden

Autorfactum

Verhaltenes Neugeschäft bei Immobilienfinanzierungen

Das Neugeschäftsvolumen gewerblicher Immobilienfinanzierung lag 2017 bei rund 42,2 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Rückgang von rund sechs Prozent zurückgegangen. Das ergibt eine Analyse des Immobiliendienstleisters JLL. Die alles in allem stagnierende Entwicklung des Neugeschäfts war bereits Mitte 2017 von den Instituten prognostiziert worden.

Wohnungsneubau schrumpft in den USA

Die Zahl der begonnenen Neubauten fiel um 3,7 Prozent auf eine Jahresrate von 1,287 Millionen, wie das Handelsministerium am Mittwoch in Washington mitteilte. Von Reuters befragte Ökonomen hatten mit 1,31 Millionen gerechnet.

Investmentplattform verstärkt Führungsteam

Die voll regulierte europäische Investmentplattform BrickVest hat Morten Møller Holst zum Chief Operating Officer (COO) ernannt. Damit hat das Unternehmen sein Führungsteam wenige Wochen nach der Ernennung von Frank Noé und Rafal Okninski zum Partner Germany beziehungsweise zum Chief Technical Officer um ein weiteres Mitglied verstärkt.

Offener Immobilienfonds erwirbt Kugelhaus in Dresden

Der offene Immobilienfonds „Leading Cities Invest“ hat sein Portfolio um das Kugelhaus in Dresden erweitert. Die in Dresden bekannte Immobilie mit Einzelhandel und einem Erlebnisrestaurant steht am Wiener Platz direkt vis-à-vis zum Hauptbahnhof.

Generationenwechsel in Gefahr?

Wird ein Wohnungsunternehmen übertragen, gewährt die Finanzverwaltung erbschaftsteuerliche Vorteile. Ein neues Urteil des Bundesfinanzhofs stellt diese bisherige Praxis in Frage: Erbschaftsteuerliche Vergünstigungen wurden beschränkt. Von der Finanzverwaltung wird man demnächst eine vertrauensschützende Übergangsregelung erwarten dürfen.

Teure Immobilien, hohe Kredite: Darlehenshöhe steigt weiter

Hausbauer und Käufer haben im April 2018 fünf Euro weniger für die Tilgung ihres Darlehens ausgegeben als im Vormonat. Die Standardrate beträgt 465 Euro und befinde sich damit nach wie vor auf einem historisch niedrigen Niveau. Zum Vergleich: Im April 2011 lag die durchschnittliche monatliche Rate mit 803 Euro noch fast doppelt so hoch wie momentan.

Die Deutschen schätzen die Rendite falsch ein

2017 war das Jahr des Sparens: Rund 12.000 Euro hat jeder Deutsche durchschnittlich im vergangenen Jahr angelegt. Das ist knapp ein Drittel des Gesamtvermögens, über das der Bundesbürger im Durchschnitt verfügt. Doch trotz des Niedrigzinsumfeldes schlummere ein Großteil des Geldes in kurzfristigen und damit kaum oder gar nicht verzinsten Anlagen.

nuttendresden.de Der aktuelle Klatsch & Tratsch in und um Dresden

Archiv