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Anlageklasse im März profitiert von Zuflüssen auf Kreditmärkten

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Im Februar verlief die Berichtssaison in den USA positiv, während in Europa keine bemerkenswerten Entwicklungen zu verzeichnen waren, wie Mélanie Hoffbeck, Credit Portfolio Manager bei La Française AM, feststellt. Trotz volatiler Zinssätze deuten die Spreads von Investment-Grade-Anleihen auf eine Verengung hin, vor allem aufgrund von Zuflüssen in diesem Segment. Der Primärmarkt verzeichnet eine hohe Nachfrage, wobei Neuemissionen weniger attraktiv sind als bestehende Emissionen. Hoffbeck bevorzugt weiterhin Euro-denominierte Investment-Grade-Anleihen und gibt Bankanleihen den Vorzug gegenüber Unternehmensanleihen aus dem Nichtfinanzsektor.

Die Subordinated-Debt-Emissionen der Deutschen Pfandbriefbank stehen im Mittelpunkt des Interesses, da Anleger ihr Vertrauen in das Institut verloren haben und ein Risiko einer Bankabwicklung besteht. Dies wird jedoch als idiosynkratisches Ereignis betrachtet, das keinen Einfluss auf den übrigen Subordinated-Debt-Markt hat. Trotz der anhaltenden Volatilität aufgrund der Situation der Pfandbriefbank bleibt Hoffbeck optimistisch gegenüber dem Segment.

Im High-Yield-Segment verzeichnen Fonds mit Ziellaufzeiten trotz des Mangels an Neuemissionen positive Zuflüsse. Der Primärmarkt bleibt ungenutzt, da Emittenten Darlehen oder Privatplatzierungen bevorzugen, was zu einer strukturellen Verkleinerung des Segments führt. Die Spreads befinden sich auf historisch niedrigem Niveau und werden voraussichtlich weiter enger werden.

Hoffbeck bevorzugt US-High-Yield-Anleihen gegenüber europäischen Pendants aufgrund der stabileren makroökonomischen Aussichten in den USA. Für den März erwartet sie weitere Zuflüsse in den Credit-Markt, die die Anlageklasse unterstützen sollten.

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